Tipps für ab 6 Symbolen:

A) Als allererstes nutze unbedingt die Zeit am Anfang aus, um alle Symbole mit den Fragen auswendig zu lernen. Also nicht vorzeitig auf „gemerkt“ klicken, sondern die Zeit voll ausschöpfen.

B) Um sich es besser einzuprägen:

Versuche eine Struktur oder System zu finden bzw. erfinde dir eines. Finde grob heraus: Wo wird eine Farbe gesucht? Wo wird eine bestimmte Form (rund, eckig) gesucht? Wo wird nach Inhalten gefragt (gefüllt, leer, gestrichelt usw.)? Das dient schon mal als grobe Orientierung.

 

Suche dir nun ein „Bezugssymbol“ heraus. Ein Symbol z. B. Das zweite links oben. Dieses merkst du dir absolut und ist das wichtigste. Was dort ist, sagst du dir immer wieder vor, bis es in dem Kopf ist. Von dort aus, „gehst“ du nun die nächsten Symbole durch. Das Symbol rechts davon, das Symbol links davon. Gehe Schritt für Schritt, nicht zu schnell, aber auch nicht zu langsam. Versuche dabei eine Verbindung aufzubauen. Beispiel: das zweite Symbol links oben ist „Rot“. Das daneben ist „Kreis“. Bei Rot denkst du an eine ROTen Ampel, und der „Kreis“ ist nun ein RADfahrer (=Kreis), der neben der ROTen Ampel steht. Verfahre so mit jedem Symbol. Dieses System funktioniert meist ganz gut. Es erfordert aber auch einiges an geistige Flexibilität bzw. diese wird dadurch trainiert. Und je öfter man das übt, desto besser wird man darin.

 

Noch ein paar weitere Tipps:

Markante und auffällige Formationen sind leichter zu merken. Wenn dir bei der groben Orientierung z. B. auffällt, dass ganz links und ganz rechts nach „Rund“ gefragt wird, dann braucht man hier oft gar keine Eselsbrücke, sondern kann das im Hinterkopf behalten.

Ähnliche Formationen könnten auch sein, Farben die direkt nebeneinander sind, Gegensätze die nebeneinander sind (Leer - Voll) usw.